Methodenunterschiede - moderne Arbeitswirtschaft - klassische Zeitwirtschaft

moderne Arbeitswirtschaft

  • Bearbeitezeiten aus der laufenden praktischen Anwendung 
  • täglich ergänzt, aktualisierte Werte
  • permanente Datenaufnahme
  • Zeiten enthalten durchschnittliche Störungen, Erschwernisse
  • Daten spiegeln Istzustand
  • tägliche Visualisierung
  • Klassenbildung für Varianten
  • Prozeßbetrachtung
  • geringer Einführungsaufwand
  • geringer Pflegeaufwand
  • stets aktuelle Zeiten
  • einsetzbar auch zur Reduzierung von Nebenzeiten (zb Reinigen, Rüsten)
  • einsetzbar zur Ermittlung vonProzeßzeiten ohne identische Wiederholung (Lager, Versand, Auftragssachbearbeitung)
  • hohe Akzeptanz bei MA

klassische Zeitwirtschaft

  • Vorgaben + Leistungsgrad durch Einzelzeitaufnahme
  • Einmalig
  • Veränderungen nicht sichtbar, Aufnahme muß neu gemacht werden zur Überprüfung
  • Zeiten spiegeln „Laborcharakter“
  • Keine praktische Visualisierung
  • Taylorismus der Varianten
  • Taylorismus der Arbeitsgänge
  • mittlerer Einführungsaufwand
  • extrem hoher Pflegeaufwand
  • niemals aktuelle Zeiten
  • meist nur Hauptzeiten
  • Identcharakter ist Grundvoraussetzun
  • geringe Akzeptanz