arbeitslose Zeitwirtschaft?

Oft wird der Methode der modernen Arbeitswirtschaft von Seiten der klassischen Zeitwirtschaft oder der unternehmenseigenen Arbeitsvorbereitung der Vorwurf gemacht, diese leichtfertig über Bord zu werfen. Auch schwingt bei vielen Mitarbeiter die Sorge oder Angst mit, daß ihr Wissen und auch sie selbst dann nicht mehr gebraucht würden. Das genaue Gegenteil ist richtig. Dieses Wissen und diese Mitarbeiter werden sehr wohl benötigt, aber eben vor allem dazu, die Abläufe zu verbessern, Schwachstellen zu erkennen, echte Zeitstudien mit dem Ziel der Verbesserung zu erstellen. Und eben nicht nur noch mit der Stoppuhr oder dem Tablet durchs Unternehmen zu ziehen um Vorgaben für überalterte Akkord- oder Prämienlöhne zu liefern. Denn genau dies blockiert in vielen Unternehmen die Kapazität der eigenen Zeitwirtschaft. Das soll sich ändern, nicht die Mitarbeiter

Was ist wenn die 100% nicht gut sind?

wie schon beschrieben, ist die gemessene Ausgangsleistung 100%, also das bisherige durchschnittliche Ergebnis. Doch -so wird oft die Frage gestellt- was ist, wenn dabei noch deutlich Luft nach oben ist? Die Mitarbeiter nur mit halber Kraft fahren und mit angezogener Handbremse?

Es gibt eine einfache Antwort darauf: Na und?

Das ist die Leistung, die Sie, Ihr Unternehmen heute bekommt. Bisher fanden Sie keinen Weg, diese zu verbessern, sonst hätten Sie es ja getan! Mit der modernen Arbeitswirtschaft und den Vorgaben aus den Ist-Daten werden Sie nicht schlechter. Sie bekommen nur genauere, realistischere Zahlen. Und nicht die 100% gilt es zukünftig zu erreichen oder einzuhalten sondern eine Verbesserung, einen Aufwärtstrend. Aus den 100% müssen bald 105% und dann 110% werden. Diese Methode öffnet die Tür dazu.


Die Zukunft beginnt immer heute, nicht morgen. Entscheiden Sie deshalb heute