moderne Vorgabezeiten "lean"

Verwenden von vorhandenen Daten

Statt mühsam und mit großem Aufwand Zeiten zu ermitteln, kann man die vorhandenen Daten (Stückzahlen) und verbrauchten Anwesenheitszeiten verwenden. Mit praxiserprobten Methoden können daraus Vorgaben erzeugt werden.

Verbesserung als Ziel nicht Status quo

Nur wer die Verbesserung will und um sie kämpft, wird die Zukunft gewinnen. Klassische Zeitaufnahmen helfen dabei wenig bis gar nichts.

was sind 100% was 130% ?

Die Ergebnisse aus einem Betrachtungszeitraum sind die 100% Ausgangsbasis. Das hat nichts mit einer "Normalleistung" zu tun sondern ist Mathematik. Die 100% ist die bisherige Durchschnittsleistung und somit "normal" für das Unternehmen.

und wenn es nichts zu Verbessern gibt?

Glauben Sie, daß dies Zustand jemals eintritt? Selbst in Phasen hoher Produktivität gibt es Störungen, Veränderungen, oft auch schleichend. Diese frühzeitig zu erkennen, zusammen mit den Mitarbeitern die Verschwendung eliminieren, auch das ist Verbesserung, kontinuierliche Verbesserung.

Statt stoppuhren: der Einfachere Weg

Nicht für alles braucht man Zeitaufnahmen.

Vorgabezeiten oder Bearbeitezeiten werden fast überall benötigt, wo Produktivität gemessen werden soll.

Aber muß man dazu wirklich den Aufwand betreiben, wie es in vielen Unternehmen gängige Praxis ist? Zeitaufnahmen, Refa-Verfahren, Vergleichstabellen, Dokumentationen, spezielle Hardware- braucht man das wirklich? Nein ! Es gibt andere Wege in vielen Fällen und für viele Anwendungen. Eine, neue, moderne Arbeitswirtschaft liefert Vorgaben schnell, verläßlich und aufwandsarm !

Aktualität statt Aufwand

Da die Daten immer vorhanden und aktuell sind, ist auch die Aktualisierung und Überprüfung der Vorgaben aufwandsarm. Aus Glauben und Hoffen wird dann Wissen

Realität statt Labor

Die so ermittelten Vorgaben zeigen die Realität, nicht einen theoretischen oder optimierten Zustand. Denn als Grundlagen für die Planung muß die Realität dienen, nicht das Wunschdenken oder die Theorie

Selbstgemacht

Die Vorgabezeiten beruhen auf den bisherigen, eigenen, Daten. Kein externer Zeitaufnehmer, kein unbeliebter Kollege aus der Zeitwirtschaft oder irgendein Dritter hat die Zeiten ermittelt. Es sind ganz normale Produktionszahlen und Anwesenheitszeiten. Das wird von den Mitarbeiter verstanden und akzeptiert, da es wie "selbstgemacht" ist

Was sind die Ziele? 130%?

Ziel ist nicht ein bestimmter Wert. Ziel ist eine Verbesserung. Denn nur wer permanent besser wird, hat auf Dauer eine Chance. 

Wann fangen wir an?

Sind Sie schon in der Diskussion, warum Sie etwas nicht tun sollen? Oder suchen Sie wirklich einen einfachen Weg zur Verbesserung. Die Zukunft beginnt immer heute. Nicht morgen.